Herakles
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LeseprobeGünther Ronellenfitsch
Unsere beschissene Küste des Steins
Die Kommissare Flemming und Januschke sind frustriert. Seit Monaten werden junge blonde Männer mit Rohypnol vergiftet und von der Steinküste vor Koferhafen in den Tod gestürzt. Zwischen den Opfern scheint es bis auf körperliche Merkmale keine Verbindung zu geben, und auch an den Leichen sind kaum verwertbare Spuren zu finden.
Als das nächste Opfer der Mordserie weiblich ist, scheint sich das Blatt für das ungleiche Ermittlerduo endlich zu wenden! Über die verstorbene Martina Herfurth stoßen die beiden auf vielversprechende Spuren, die sie tief in ein dubioses Netzwerk aus Onlinekriminalität und illegalem Bernsteinhandel führen.
Doch je tiefer Januschke und Flemming sich in die Ermittlungen verstricken, desto unklarer wird der Zusammenhang mit der eigentlichen Mordserie. War Martina Herfurth etwa Opfer eines Trittbrettfahrers? Ehe sie es sich versehen, befinden sich beide auf einer furiosen virtuellen Schnitzeljagd und wissen nicht mehr, ob sie noch jagen oder selbst die Gejagten sind.
Pressestimmen
»Ronellenfitsch überzeugt mal wieder: Das Buch lässt sich in einem Zug lesen!« - Bahn Aktuell
»Wer gedacht hat, Ronellenfitsch hätte auserzählt, irrt! Auf beeindruckende Weise gelingt es ihm wieder, unvorhersehbar zu bleiben, obschon wir die Unvorhersehbarkeit erwarten. Wer das nicht sieht, möge blind bleiben.« - Der Feuilletonist
»Günther Ronellenfitsch legt mit Unsere beschissene Küste des Steins mehr vor als einen spannenden Thriller. In den Zwischentönen und minutiös ausgearbeiteten Portraits der Täter:innen gelingt ihm eine Charakterstudie, die nicht nur das kriminelle Milieu, sondern die ganze Gesellschaft in den Blick nimmt!« - Die Feuilletonistin