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Linde Genicke, wunde Kanten
Linde Genicke, wunde Kanten

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Bärbel Gomez

Linde Genicke, wunde Kanten

Charlotte Bergner und Antonia Anuschke könnten unterschiedlicher nicht sein. “Maklerin, Mutter, Marathon: Frau Bergner, wie schaffen Sie das alles?”, wird die eine häufig gefragt. Die andere perfektioniert in einem besetzten Haus ihre Seitan- und Seifenrezepte. Doch die Suche nach hochwertigem Marihuana, ein dubioser Journalist und die Angst vor völliger Bedeutungslosigkeit führen dazu, dass sich die ungleichen Frauen im selben feudalen Hotelzimmer wiederfinden.

Mit unvergleichlicher Präzision und viel Gefühl beschreibt Bärbel Gomez, wie die Vorurteile der beiden Frauen langsam verblassen und sich die anfängliche Abneigung nach und nach in eine sinnliche Zuneigung verwandelt. Sie entdecken an der jeweils anderen, was sie an sich selbst vermissen und tauchen ein in eine sinnliche Welt voller Lust und Leidenschaft.

Als Antonia und Charlotte am Ende ihrer Reise gezwungen sind, sich aus dieser neuen Welt zu verabschieden, erscheint ihnen ihr bisheriges Leben wie ein Anachronismus, eine schale Hülle, die ihr neu gefundenes Glück nicht mehr aufnehmen kann.

Pressestimmen

»In Bärbel Gomez’ meisterlich erzähltem Werk geht es um mehr als eine Amour fou: Gomez gelingt es, die komplexen Persönlichkeiten der beiden Protagonistinnen auf lockere und nahbare Weise darzustellen, sodass auch Menschen aus völlig anderen Lebenswelten die Motive der beiden zumindest nachvollziehen können. So trägt sie en passant zur gesamtgesellschaftlichen Verständigung bei.« - Neue Freiburger Zeitung
»Die Sexszenen sind für mich der literarische Höhepunkt der dritten Welle.« - Elvira Wohlraab
»Ergreifend, spannend, erotisch, lehrreich! Nebenbei fantastisch geschrieben - Bärbel Gomez holt uns alle ab und eint die Welt der Literaturkritiker:innen.« - Die Feuilletonistin
»Diesen Balanceakt [zwischen Kunst und Pornographie] macht Bärbel Gomez virtuos und schlägt auf Messers Schneide einen Salto!« - Florentin Will, Grimme-Preis nominiert
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