Das BELL-Prinzip

Baustein 1 - Bestimmtes Auftreten: Entdecken Sie Ihr Bellen wieder Ungefragtes Streicheln, verniedlichende Ansprache, belächelt werden im Meeting: Alltag für viele Vierbeiner im Büro. Ahlfeld beschreibt, weshalb Zweibeiner Möpse häufig als „niedlich“ wahrnehmen und gibt Tipps, wie gut platziertes Bellen diese Wahrnehmung aufbricht. Denn wer bellt, könnte vielleicht doch beißen!

Baustein 2 - Effizienz: Planen Sie Ihre Geschäfte Bürogebäude sind selten an die Bedürfnisse von Möpsen angepasst. Weshalb Sie sich aber mehr schaden als nützen, wenn Sie Ihr Geschäft an der falschen Stelle erledigen, und wie Sie Ihre Gassi-Routine mit einfachen Tricks an Ihren Terminkalender anpassen, erklärt Ahlfeld in diesem Kapitel - frei nach dem Motto „Don’t shit where you eat“!

Baustein 3 - Limitierung: Schaffen Sie eine ablenkungsfreie Umgebung Moderne Büros mit Kickern und Tischtennisplatten bergen für Möpse eine wesentlich größere Ablenkungsgefahr als für Zweibeiner. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Arbeitsplatz fern jeglicher Büroballsportarten ist, und halten Sie sich von apportierspielfreudigen Kollegen fern.

Baustein 4 - Lebensfreude: Haben Sie Spaß bei der Arbeit! Bei allen Einschränkungen und Schwierigkeiten sollten Sie nicht vergessen, dass Spaß bei der Arbeit der wichtigste Erfolgsfaktor ist. Wedeln Sie gerne und oft mit dem Schwanz, um Kolleginnen und Kollegen Ihren Enthusiasmus zu zeigen - im Gegensatz zu männlichen Zweibeinern ist dies bei Möpsen eine willkommene Geste, die Ihnen Sympathie und Selbstvertrauen verschaffen wird.

Susanne Ahlfeld nimmt sich in diesem Buch Zeit, jeden einzelnen Baustein ausführlich zu beleuchten. Ergänzend hierzu gibt es das umfassende Workshopangebot der BELL-Akademie im Hundsrück mit Seminaren wie: „Pfötchen geben im Geschäftskontext“ oder „Fass den Auftrag - Mit Biss in die Selbstständigkeit“. Hier können Sie das Gelesene direkt anwenden und bei großen Gassirunden reflektieren.